Petra Ziegler:
Schade! 22 der über 130 Seminare und Workshops wurden abgesagt - das sind immerhin 15 Prozent aller Angebote (inklusive Gottesdienste). Die meisten Absagen kamen aus dem Bereich "Gesellschaft verantworten und gestalten". Der Grund: meistens aus mangelndem Interesse der Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Das größte Interesse verzeichnet das Seminar "Was macht den Gottesdienst zum Gottesdienst?" Dann folgt das Seminar mit den Erkenntnissen über die Studie, wie Erwachsene zum Glauben finden. Darüber forschen Wissenschaftler an der Uni Greifswald.
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2 Kommentare:
Gruß aus dem Katakomben des Kongresszentrums, vom Stand www.kirche-zieht-kreise.de. Wir sind schon seit früh auf den Beinen, doch die Stimmung ist gut, die Besucher sind freundlich drauf, viele lange nicht gesehene, alte Bekannte. Deshalb: Viele Tops hier!
PS: Einladung an alle Stuttgarter: Anhänger holen und mitmachen bei der Aktion "Gesicht zeigen"
Ja, es ist schon schade, dass einige Seminare gestrichen wurden. Ich möchte allerdings dagegenhalten, dass dieser gesamte Kongress für mich ein trade-off war. Es gab mindestens zehn Seminare, die mich brennend interessiert haben. Anschliessend musste ich mich entscheiden. Was ist wichtiger: Etwas interessantes für mich, oder etwas praktisches für meine aktuelle Arbeit in der Gemeinde, oder mal etwas neues um den Horizont zu erweitern...
Folglich heisst es nicht, dass die Themen langweilig oder unwichtig wären, sondern andere Themen offenbar mehr auf den Nägeln brannten. Ich wollte ursprünglich auf zwei Seminare in Gesellschaft gestalten machen (Schöpfungsverantwortung), doch dann ging ich zu den Basics zurück, die ich in unserer Gemeinde etwas vernachlässigt sah: Wo ist das geistliche in unserer Gemeinde?
Ich bin schwer dafür, dass man zwei Seminartage anbietet. Ein Tag war einfach zu wenig.
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